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Zahnersatz bei wenig Knochensubstanz

Implantologe Udo Ingenhaag empfiehlt eine Stegprothese als idealen Kompromiss.

Schöne, strahlende und kraftvolle Zähne sind heute längst nicht mehr der Jugend vorbehalten. Auch immer mehr Best Ager möchten mit einem sympathischen Lächeln und festen Zähne durch das Leben gehen. Die moderne Zahnmedizin bietet viele Möglichkeiten, diesen Wunsch zu erfüllen. Implantate eignen sich hervorragend für eine festsitzende Versorgung. Der Koblenzer Zahnarzt Udo Ingenhaag hat sich auf den Fachbereich der Implantologie spezialisiert und eine besondere Zertifizierung erworben. Er weiß, dass selbst bei einem zahnlosen Kiefer und einer geringen Knochendichte Patienten geholfen werden kann. „Wer noch mit gesunden Zähnen gesegnet ist, kann sich mitunter kaum vorstellen, wie schlimm es sein kann, ohne festen Biss den Alltag zu gestalten“, weiß Udo Ingenhaag. „Doch auch diesen Patienten bieten wir mit einer Stegprothese eine ideale Lösung an“, so der Experte.

Was ist eine Stegprothese?

Bei einer Stegprothese handelt es sich um einen kombinierten Zahnersatz. Die Versorgung besteht im Prinzip aus zwei Teilen. „Vier Implantate werden über einen Steg miteinander verbunden. Dieser Teil wird fest im Kiefer verankert. Die Prothese ist das herausnehmbare zweite Element“, erklärt der Spezialist. Die Prothese wird bei der Versorgung auf den Steg aufgesteckt und hält fest in der Verankerung. Die Implantate werden zudem so miteinander verblockt, dass eine ausgeglichene Kaukraftverteilung entsteht. Das Stegsystem besteht aus Metall und entsprechenden Titanimplantaten, die sehr langlebig und widerstandsfähig sind. Die Implantate wachsen in den Knochen ein und sorgen für den stabilen Halt. Eine Stegprothese kann sowohl in den Unter- als auch beim Oberkiefer eingesetzt werden. Die herausnehmbare Prothese hat auf der Rückseite Aussparungen, die die Stege umgreifen. So sitzt die Prothese fest im Mund und kann nicht verrutschen. Der Zahnersatz wird aus Kunststoff im Modellgussverfahren gefertigt.

Wie verläuft die Behandlung?

Die implantatgetragene Stegprothese kann bei den meisten Patienten mühelos realisiert werden. Entscheidet sich der Patient für die Versorgung, verläuft die Behandlung wie folgt ab: „In unserer Praxis untersuchen wir vor Beginn der Behandlung zunächst den Zustand von Kieferknochen und Zahnfleisch. Dazu fertigen wir Röntgenaufnahmen an“, so Ingenhaag. In einem weiteren Termin setzt der Experte die Implantate unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen ein. „Während der Einheilungsphase erhalten unserer Patienten ein Provisorium, mit dem sie ganz normal sprechen und essen können, sodass sie sich auch hiermit schon wohlfühlen.“

Die passende Prothese für die Stegversorgung wird nach dem Abdruck im Labor individuell für den Patienten angefertigt. Wenn die Zahnimplantate fest mit dem Knochen verwachsen sind, ist die künstliche Zahnwurzel ausreichend belastbar und kann mit dem endgültigen Zahnersatz versorgt werden. „Der Patient kommt zu einem weiteren Termin in die Praxis, bei dem die Stege eingesetzt werden und die Prothese optimal angepasst wird, sodass diese fest sitzt und der Patient wieder unbeschwert das Leben genießen kann“, erläutert Udo Ingenhaag.

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