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Studie zeigt: Gesundes Zahnfleisch senkt das Risiko für erneutes Vorhofflimmern

Wer hätte gedacht, dass ein gesundes Lächeln auch das Herz schützen kann? Neue Forschungsergebnisse haben kürzlich gezeigt, dass die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen nach einer Operation zur Korrektur von Vorhofflimmern (AFib) dazu beitragen könnte, das Wiederauftreten dieser Herzrhythmusstörung zu reduzieren.

In einer Studie, die im Journal of the American Heart Association veröffentlicht wurde, wurden 97 Patienten untersucht, die sich einer Katheterablation zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen unterzogen hatten. Einige dieser Patienten erhielten zusätzlich eine Behandlung gegen Zahnfleischentzündungen, während andere keine solche Behandlung erhielten. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Die Patienten mit behandelter Zahnfleischerkrankung hatten eine um 61 % geringere Wahrscheinlichkeit für ein Wiederauftreten von AFib im Vergleich zu denen ohne Behandlung. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen eine wichtige Rolle bei der Prävention von AFib-Rückfällen spielen könnte.

Dr. Shunsuke Miyauchi von der Universität Hiroshima, der die Studie leitete, betonte die Bedeutung dieser Ergebnisse für die zahnärztliche Praxis. Er hob hervor, dass eine angemessene Behandlung von Zahnfleischerkrankungen nicht nur die Prognose von Vorhofflimmern verbessern könnte, sondern auch die allgemeine Gesundheit der Patienten.

Prävention in unserer Zahnarztpraxis

In unserer Zahnarztpraxis kontrollieren wir regelmäßig die Zähne und das Zahnfleisch, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu behandeln. Dazu ist es wichtig, die Krankengeschichte sowie den Medikationsplan unserer Patienten zu kennen, um auf bestimmte Vorerkrankungen zu achten. Wir sind für unsere Patienten da, um die Mundgesundheit zu verbessern und damit das Risiko für weitere Erkrankungen zu minimieren.

Fotonachweis: AdobeStock#41996787

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